Verschwende niemals eine gute Krise, sagte Churchill. Er musste vielleicht nicht mit steigenden Lohnkosten, schwankenden Energiepreisen und Rohstoffknappheit fertig werden, aber es gibt auch heute noch Chancen für diejenigen, die klug wirtschaften. Die mehr als 110 Aussteller auf der Machineering zeigen Ihnen gerne, wie Sie diese Herausforderungen schneller meistern können. Mit einer klaren Botschaft: Je besser wir die gesamte Produktionskette von Design und Herstellung integrieren, desto besser können wir die Produktionskosten kontrollieren. Alles zur Brussels Expo am 29., 30. und 31. März.
Alles über Maschinen und Technik unter einem Dach... :Machineering hält, was es verspricht. "Obwohl die letzte Ausgabe noch von Einschränkungen wegen der Korona begleitet war, haben sich die Aussteller danach äußerst positiv gezeigt. Über das Konzept, mit dem wir versuchen, die Silos, die es in der Produktion noch gibt, zu durchbrechen, um eine integrierte Kette zu erreichen. Noch ist nicht jedes produzierende Unternehmen an diesem Punkt angelangt, dessen sind wir uns durchaus bewusst. Gleichzeitig spüren wir bei allem, dass die Zukunft in der Verbindung von Design und Fertigung liegt, um innovative, intelligente und nachhaltige Lösungen zu finden. Dass dies immer mehr zur Realität wird und dass wir mit diesem Richtungswechsel also auf dem richtigen Weg sind", so Messeveranstalter Karl D'Haveloose (Industrialfairs).
Aber eine Messe ist nur so stark wie ihre Besucher. Auch in dieser Hinsicht hat die letzte Ausgabe keineswegs enttäuscht. Markenmanagerin Annick Pycarelle: "Der Hunger, sich wieder persönlich zu treffen und Maschinen live bei der Arbeit zu sehen, war auch in der Fertigungsindustrie groß. Aber auch der Drang, wirklich den nächsten Schritt für ihre Produktion zu suchen, war deutlich zu spüren. Wir glauben, dass wir diesen positiven Trend vom 29. bis 31. März fortsetzen können."
Die Vorzeichen sind bereits gut. Die Ausstellungsfläche wird im Vergleich zur Ausgabe 2021 größer sein und insgesamt 12.000 m² Fertigungstechnik für die Herstellung, Konstruktion, Bearbeitung, Verbindung und Montage von Komponenten umfassen. "Die durch die Korona und die Ukraine-Krise unterbrochenen Lieferketten haben den Blick der europäischen Unternehmen wieder auf ihren eigenen Heimatmarkt gelenkt. Auf der Brussels Expo wird es nicht nur mehr Aussteller geben, auch die durchschnittliche Standfläche hat sich vergrößert, um Platz für Maschinen unter Span zu schaffen. Es wird also eine Menge zu sehen und zu erleben geben", fügt Pycarelle hinzu.
Über die Trends braucht sich niemand Sorgen zu machen. Automatisierung und Digitalisierung sind auch in der Fertigungsindustrie eindeutig auf dem Vormarsch. "Gemeinsam mit unseren Ausstellern stellen wir fest, dass die Unternehmen zunehmend in komplexere, teurere Maschinen investieren. Zum einen, um mehr Autonomie zu schaffen und zum anderen, um kleinere Serien mit längeren Laufzeiten rentabel zu produzieren. Und dann am liebsten nachts, wenn die Energiespitzen nicht so weh tun. Auch das wird ein Faktor der Automatisierung sein. Auf der anderen Seite, um mehr eigene Kapazitäten anbieten zu können, die Wettbewerber manchmal nicht haben", sagt D'Haveloose. Darüber hinaus wird natürlich auch die Geschichte der additiven Fertigung nicht fehlen. "Nicht, weil sie die Branche bereits im Sturm erobert, aber es gibt eine gewisse Bewegung in der Zahl der Anbieter. Außerdem sieht man, wie hybride Maschinen entstehen: ein CNC-Bearbeitungszentrum mit einem 3D-Druckkopf zum Beispiel. Das zeigt, dass es auch für die Serienfertigung interessante AM-Anwendungen gibt."
Das Erfolgsrezept, das Sie schon 2021 schmecken konnten, wird also weitgehend beibehalten. Es erwarten Sie also Expert Classes und Expert Talks, die Sie in kürzester Zeit auf den neuesten Stand der Entwicklungen in der Fertigungsindustrie bringen. Auf dem Programm stehen unter anderem die Herausforderungen der Automatisierung und Robotisierung sowie wichtige Trends und Themen der Blechbearbeitung und Zerspanung.
"Ein starkes inhaltliches Programm ist für die Besucher von enormem Wert. Daran halten wir also fest. Aber um die Messlatte für uns selbst hoch zu legen, versuchen wir, die Messe auch für die Anbieter interessant zu machen. Das sind oft kleine Unternehmen mit viel Wissen und Erfahrung in einer bestimmten Technologie. Wir wollen in der Lage sein, ihre Fähigkeiten mit den Bedürfnissen der Besucher in Einklang zu bringen. Dafür wollen wir auch einen speziellen Bereich entwickeln", sagt Pycarelle.
Praktische Informationen:
Wo. Brüssel Expo
Wann. 29. bis 31. März
Öffnungszeiten? Jeweils ab 10 Uhr. Mittwoch bis 18 Uhr, Donnerstag bis 22 Uhr und Freitag bis 16 Uhr
Eintrittskarten? Kostenlos bei Registrierung über die Website
Mehr Informationen? www.machineering.eu